Hallo Schulzeit.

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    Alle Antennen auf Empfang

    Mit dem Herbst geht der Ernst des Schülerlebens wieder los. Waren die Monate davor noch vom Spielen geprägt, ist jetzt vollste Konzentration gefragt. Diese Umstellung fällt unseren Kleinen nicht immer leicht. Helfen können wir ihnen, indem wir gute Voraussetzungen schaffen. So ist es z.B. hilfreich, den Essens und Schlafrhythmus bereits in der letzten Ferienwoche auf Schulmodus umzustellen. Mit einem warmen Frühstück stärken wir unsere Kinder dann für die täglichen Herausforderungen. Denn um leistungsfähig zu sein, brauchen Körper und Gehirn Energie. Ein beliebter Energielieferant sind Kohlenhydrate, um die kurzkettigen machen wir jedoch lieber einen Bogen. Zwar schmecken süße Zerealien und Marmeladensemmeln gut, sie lassen den Blutzucker aber schnell steigen und ebenso rasch fallen – und mit ihm die Konzentration. Besser sind da sogenannte komplexe Kohlenhydrate.

    Ruhig, eins nach dem anderen

    Komplex bedeutet, dass die Molekülstruktur dieser Kohlenhydrate langkettig aufgebaut ist. Anders als einfache bzw. kurzkettige Kohlenhydrate, die direkt ins Blut gehen und im Gehirn für einen wahren „Zuckerrausch“ sorgen, braucht der Körper mehr Zeit, um die langen Ketten aufzuspalten. Dadurch sind wir länger satt und auch der Blutzucker bleibt konstant. Eine solide Basis fürs Kinderfrühstück bieten daher Müsli oder Porridge. Während Vollkorn- und Pseudogetreide Nährstoffe wie Eisen, Eiweiß und Folsäure liefern, sorgen Obststücke für bunte Farben, Vitamine und Abwechslung. Ebenso bunt darf es in der Jausenbox zugehen. Auch ein zuckerfreies Getränk für die Pause erhält die Konzentration. Übrigens, diese „Fähigkeit, sich auf nur eine Sache zu fokussieren“ fördern wir am besten, indem wir Multitasking vermeiden. Erst eine Runde draußen toben, dann in Ruhe vorlesen oder ein Brettspiel spielen, da lebt das Gehirn auf. Zudem auch mal das Handy weglegen, kuscheln und sich Zeit zum Zuhören nehmen – das tut uns Eltern genauso gut.