Pandemiebedingt denken die meisten von uns an FFP2 und Mund-Nasen- Schutz, wenn das Wort Maske fällt. Doch weder diese, noch Venezianische Masken sind hier gemeint. Die Rede ist von pflegenden Gesichtsmasken, die zur Zeit in den sozialen Medien als Trends gefeiert werden. Ob reinigend, feuchtigkeitsspendend, straffend oder klärend – es gibt Varianten für jeden Hauttyp und für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Zahlt es sich also aus, die angesagten Beauty-Produkte in die Schönheitspflege zu Hause einzubauen? Auf jeden Fall! Denn nicht nur die Haut, auch die Seele genießt die extra „Me Time“.
Ein Viertelstündchen relaxen und die Seele baumeln lassen – länger brauchen die meisten Masken nicht zum Einwirken. Sie eignen sich also toll, um sich zwischendurch ein kleines Verwöhnprogramm zu gönnen. Doch was passiert eigentlich unter der Maske? Es werden auf natürliche Weise die hauteigenen Regenerationsprozesse angeregt. Außerdem entsteht Wärme, wodurch sich die Kapillargefäße erweitern und die Poren öffnen. Gleichzeitig wird die Haut besser durchblutet, sodass die Zellen mit mehr Sauerstoff versorgt werden. Sehr gute Voraussetzungen also, um Wirkstoffe optimal aufzunehmen. Und davon gibt es eine große Bandbreite: Möchten wir z. B. Unreinheiten loswerden, so empfehlen sich tiefenreinigende Masken. Ihre speziellen Wirkstoffe lösen Verhornungen, regulieren die Talgproduktion und hemmen Entzündungen. Wünschen wir uns einen frischeren Teint, so sind wir mit Creme- oder Straffungsmasken gut beraten. Sie spenden Feuchtigkeit, lassen dadurch kleine Fältchen verschwinden und wirken glättend. Nach der Einwirkzeit wird die Maske abgezogen, mit einem Tuch abgenommen oder mit warmem Wasser abgewaschen.