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Die im kostbaren Baumharz enthaltene Boswelliasäure wirkt entzündungshemmend, zum Beispiel bei Arthritis.
Geschwollene, schmerzende Gelenke? Sind wir von rheumatischer Arthritis betroffen, so können wir davon ein Klagelied singen. In der Schulmedizin sind in diesem Fall hohe Dosen an Cortison und Schmerzmitteln vorgesehen. Doch Studien zeigen: Speziell bei Gelenkschmerzen können auch natürliche Wirkstoffe Abhilfe schaffen. So enthält das Harz des Weihrauchbaums neben ätherischem Öl und Bitterstoffen die entzündungshemmende Boswelliasäure. Erwiesenermaßen lassen sich damit zahlreiche Erkrankungen wirksam behandeln. Zusätzlich zur Einnahme ist auch die Anwendung von außen möglich: Kühlende Auflagen und Kompressen mit verdünntem Weihrauch-Öl lindern Schmerzen und Schwellungen – dadurch können Cortison und Schmerzmittel samt Nebenwirkungen reduziert werden. Ob Trockengebiet Ostafrikas, Arabische Halbinsel oder Indien: Weihrauchbäume wachsen stets auf steinigen, trockenen Böden und in schlecht zugänglichen Gebieten. Sie lassen sich weder züchten noch verpfl anzen und gelten in vielen Kulturen als Geschenk Gottes. Kein Wunder, dass
ihre Standorte oft geheim gehalten wurden. Wem es gelang, das wertvolle Harz über den beschwerlichen Weg der bereits im 10. Jh. vor Chr. angelegten Weihrauchstraße zu transportieren, der konnte sehr reich werden. Denn in den Tempeln fast aller antiken Kulturen war das Weihrauchharz eine besonders kostbare Opfergabe und wurde in Rom sogar mit Gold aufgewogen. Das liegt nicht zuletzt an der Ernte, die bis heute viel Geduld erfordert: Der Baum wird vorsichtig angeritzt, dann heißt es wochenlang warten. Erst beim dritten Mal tritt das hochwertige Harz aus. So können ca. 3-7 kg/Jahr gewonnen werden.
Geschwollene, schmerzende Gelenke? Sind wir von rheumatischer Arthritis betroffen, so können wir davon ein Klagelied singen. In der Schulmedizin sind in diesem Fall hohe Dosen an Cortison und Schmerzmitteln vorgesehen. Doch Studien zeigen: Speziell bei Gelenkschmerzen können auch natürliche Wirkstoffe Abhilfe schaffen. So enthält das Harz des Weihrauchbaums neben ätherischem Öl und Bitterstoffen die entzündungshemmende Boswelliasäure. Erwiesenermaßen lassen sich damit zahlreiche Erkrankungen wirksam behandeln. Zusätzlich zur Einnahme ist auch die Anwendung von außen möglich: Kühlende Auflagen und Kompressen mit verdünntem Weihrauch-Öl lindern Schmerzen und Schwellungen – dadurch können Cortison und Schmerzmittel samt Nebenwirkungen reduziert werden. Ob Trockengebiet Ostafrikas, Arabische Halbinsel oder Indien: Weihrauchbäume wachsen stets auf steinigen, trockenen Böden und in schlecht zugänglichen Gebieten. Sie lassen sich weder züchten noch verpfl anzen und gelten in vielen Kulturen als Geschenk Gottes. Kein Wunder, dass
ihre Standorte oft geheim gehalten wurden. Wem es gelang, das wertvolle Harz über den beschwerlichen Weg der bereits im 10. Jh. vor Chr. angelegten Weihrauchstraße zu transportieren, der konnte sehr reich werden. Denn in den Tempeln fast aller antiken Kulturen war das Weihrauchharz eine besonders kostbare Opfergabe und wurde in Rom sogar mit Gold aufgewogen. Das liegt nicht zuletzt an der Ernte, die bis heute viel Geduld erfordert: Der Baum wird vorsichtig angeritzt, dann heißt es wochenlang warten. Erst beim dritten Mal tritt das hochwertige Harz aus. So können ca. 3-7 kg/Jahr gewonnen werden.