TEM - Traditionelle Europäische Medizin
Die Traditionelle Europäische Medizin ist sowohl Natur- als auch Geisteswissenschaft. Das Wissen um das Wesen der Natur vereinte Chemie und Alchemie, Physik und Metaphysik, Astronomie und Astrologie, Psychologie und Magie. Abweichungen vom Zustand der Gesundheit wurden in der TEM größtenteils mit pflanzlichen, aber auch mineralischen Heilmitteln behoben.
Alle Produkte, die die Welt-Apotheke aus dem Bereich der Phytotherapie (Urtinkturen, Gemmotherapie, ätherische Öle, Blütenwässer) und aus dem Bereich der Mineralstofftherapie (Oligoelemente, Lithotherapie) führt, beziehen wir von der Firma Phytopharma aus Ternberg in Österreich. Hervorragende Produkte, besondere Menschen und der Leitsatz "Mit großer Achtung vor dem Menschen" zeichnen diesen Betrieb aus.
Die Geschichte und Verwendung pflanzlicher Heilmittel in der TEM.
Die TEM mag vielleicht noch nicht so lange bestehen wie die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), doch sind sich alle traditionellen Systeme darin einig, dass:
- Krankheit als ein verlorenes Gleichgewicht zu sehen ist.
- Alles geistige, seelische und energetische Ursachen hat.
- Das Lebewesen im Mittelpunkt steht, also der ganze Mensch, die ganze Pflanze und nicht nur einzelne Organe oder Teile
- Gute Lebensführung und gesundes Essen unerlässlich für die Gesunderhaltung ist.
- Alle Erkenntnisse der Welt, die wir auf Erden besitzen, nur aus dem Licht der Natur stammen. Dieses Licht der Natur reicht vom Sichtbaren zum Unsichtbaren und ist hier so wunderbar wie dort. Im Lichte der Natur ist das Unsichtbare sichtbar." (Paracelsus)
Sind alkoholische Auszüge der frischen (nicht getrockneten!) Pflanze. So gelangt man zu einer sehr intensiven, wirkungsvollen Pflanzentinktur, die auch Ausgangsprodukt der homöopathischen Präparate ist. Phytopharma bereitet Urtinkturen nach den strengen Richtlinien des Schweizer Arzneibuches zu. Die Erntevorschriften führen zu einem über 50%-igem Anteil von Wildpflanzenwuchs. Die Welt-Apotheke führt alle Urtinkturen, von Alge (Blasentang) bis Zinnkraut (Schachtelhalm).
Gemmotherapie/Embryonale Zelltherapie
In der Gemmotherapie wird ausschließlich embryonales Pflanzengewebe d.h. besonders teilungsaktive Pflanzenteile verwendet z.B. Knospen, Triebe und Wurzelspitzen. Sie werden mit Glyzerin versetzt, um Hormone, Enzyme und pflanzliches Eiweiß der Pflanzen zu extrahieren.Der Reichtum an Eiweiß (Protein) in diesen Pflanzenteilen ist enorm. Er bedient sich der Proteinsprache unseres Blutes, um in der Zelle einen starken Heilimpuls auszulösen. Unser gesamtes Immunsystem spricht "Eiweißsprache". Protein ist der Kommunikator innerhalb unseres Körpers. Die Gemmotherapie ist eine sehr rationale Heilmethode, kann man doch den Heilverlauf über das Blutbild (Protein-fraktionen) verfolgen.Die Welt-Apotheke führt alle Gemmotherapeutika der Firma Phytopharma von Ahorn bis Zedernsprossen.
Ätherische Öle
Das ätherische Öl ist die reine flüssige Essenz der Pflanze. Ätherische Öle wirken unmittelbar auf das limbische System im Stammhirn und damit auf der seelisch-emotionalen Ebene. Sie haben antiseptische, antivirale, antiparasitäre und fungizide Eigenschaften. Um den höchsten Anforderungen in Bezug auf Reinheit und Qualität zu entsprechen sollten ausschließlich solche in Lebensmittelqualität angewendet werden.Die Welt-Apotheke führt alle ätherischen Öle der Firma Phytopharma von Anis bis Zypresse.
Blütenwässer
Echte Blütenwässer werden nach einer jahrhunderte alten Tradition mittels schonender Wasserdampf-Destillation hergestellt. So gewonnenes Blütenwasser trägt alle wertvollen Informationen in sich, und zwar in einer sehr milden, hautverträglichen Form. Echtem Blütenwasser darf keinerlei Konservierungsstoff beigefügt werden.
Anwendung:
- Sie können mit den Fingern oder Watte auf der Haut aufgetragen werden.
- Besonders erfrischend und gleichzeitig sparsam können sie mit einem Spray auf die Haut gesprüht werden
- Sie können als mildes Parfum verwendet werden
- Blütenwasser eignen sich gut als Badewasserzusatz besonders für Kinder, da ihnen "die Schärfe" der ätherischen Öle fehlt.
- Anwendung in der Küche zur Parfümierung von Desserts
Lithotherapie/Steinheilkunde
Die Steinheilkunde stellt einen besonderen Teil der Mineralstofftherapie dar, da sie Mineralstoffe in natürlich gebundenem Zustand bietet. Beispielsweise wird nicht die chemische Reinsubstanz Lithium genommen, sondern Lepidolith (Glimmer), das natürlich Lithiumhältige Gestein in alkoholischer Lösung. Liegt der Vorteil der Oligotherapie vor allem darin, dass Spurenelemente sehr gezielt eingesetzt werden, so besteht die große therapeutische Wirksamkeit der Lithotherapie darin, dass ein breites und oft sehr komplexes seelisch-körperliches Gefüge angesprochen wird. Im Mittelalter waren es vor allem die Alchemisten, die sich mit der Steinheilkunde beschäftigten. Paracelsus zufolge, wird alles maßgeblich von den Grundelementen Merkur, Sulfur und Sal bestimmt. Da eine Analogie zwischen Mensch und Kosmos besteht, findet der Mensch das richtige Heilmittel in seinem unmittelbaren Umfeld. Deshalb spielen Mineralien und Steine eine besonders wichtige Rolle in der „Paracelsischen“ Therapie. Die Geschichte der Lithotherapie machte im 19. Jahrhundert eine entscheidende Entwicklung durch Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Im 20. Jahrhundert entwickelte Rudolf Steiner mit seiner Anthroposophischen Lehre die Lithotherapie weiter. Im späten 20 Jahrhundert hat Doktor Henri Pol (der Begründer der Gemmotherapie), verschiedene lithotherapeutische Ansätze verfolgt. Auch im Orient, in Indien und China entstand unabhängig von der europäischen Tradition eine sehr komplexe Form der Steinheilkunde.
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